Über mich

„Liebe den Nächsten wie Dich selbst“ ist ein Zitat von Jesus

Oft wird der erste Teil als Aufforderung akzeptiert, der zweite „wie Dich selbst“ erscheint manchen Menschen egoistisch, was ein Problem in Beziehungen darstellen kann, denn: Um Empathie für die Bedürfnisse von Anderen empfinden zu können, muss ich erst einmal meine Bedürfnisse wahrnehmen. Nur mit Selbstliebe werde ich beziehungsfähig. Ich kann erst dann die Balance von Verbindung und Freiheit in einer Beziehung finden, wenn ich in der Lage bin Grenzen zu erkennen und auch selber respektvoll zu setzen, um gegenseitig Sicherheit zu gewähren. Von da aus kann ich ehrlich Nähe zum und vom geliebten Partner oder der Partnerin aufbauen und erlauben und erfüllende Tiefe im Miteinander entdecken.

Ich bin Lina Strümper und arbeite als Dipl.- Sozialpädagogin mit Zusatzausbildung in Körper- und Psychotherapie in freier Praxis in Köln.
Obwohl meine Kindheit von außen nahezu perfekt erschien, ging es mir nicht gut. Ich wurde oft geschlagen und eingesperrt. Ich war traurig und hoffnungslos und wusste, ich wollte nicht so leben. Ich wollte einen Ausweg. In Therapie erfuhr ich die Bedeutung der Erfüllung von Grundbedürfnissen. Das Therapie-Konzept des inneren Kindes kommt aus der Psychologie.

Das innere Kind ist ein Symbol für den zartesten Teil in uns, unsere Verletzlichkeit. Dr. Kabat-Zinn, Verhaltensmediziner aus seinem Buch zu Studien der Stressklinik des Medical Centers in Massachusett/USA schreibt, dass neben Erbanlagen auch Prägungen aus unserer Kindheit unser Wesen und unser Selbstwertgefühl bestimmen. Besonders die Zeit bis zum Grundschulalter könne unbewusst viel Einfluss auf unsere Persönlichkeit nehmen.
Es gebe dabei positive Erfahrungen, die uns zu widerstandsfähigen Erwachsenen machten, aber auch negative, die noch Jahre später für Konflikte sorgten: Bindungsprobleme beispielsweise, Stress, Zukunftsängste.

Fast jeder erinnert sich an Situationen in seiner Kindheit, in denen er sich von den Eltern unfair behandelt oder ungeliebt gefühlt hat.
Waren solche Verletzungen an der Tagesordnung, bleibt oft das Gefühl zurück, nichts wert zu sein, nicht geliebt zu werden, nichts richtig zu machen.
Häufig prägen diese Empfindungen das ganze Erwachsenenleben. Dann ist es hilfreich, sich mit Kindheit und Eltern, Bezugspersonen zu befassen.
Meine Ausbildung bei dem amerikanischen Psychiater Dr.Thomas Trobe in Psychotherapie hat mich selbst so gestärkt, dass ich in Köln seit 2012 diese Erfahrungen in einer Praxis mit Coaching und Seminaren weitergeben kann.

Ich bin Mitglied der Akademie für Potentialentfaltung bei Prof. Gerald Hüther.
www.akademiefuerpotentialentfaltung.org/mitglieder/

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